Die Vision und das Wort, die uns dazu inspiriert haben, die Daily Dose zu starten:
Ich sah eine stürmische See und einen grauen Himmel. Auf der linken Seite stand ein Leuchtturm und am Horizont ging ein helles Licht auf. Wir standen auf einem Felsen und warfen Leinen in einen Sumpf.
„Zieht alle Register, denn diejenigen, die auf dem Felsen stehen, haben einen Aussichtspunkt, der weit über denen liegt, die sich im Schlamm wälzen. Die Rettungsleinen der Göttlichen, die über den Schlamm ausgeworfen werden, werden diejenigen zurückbringen, deren Herzen müde geworden sind, die das Feuer nicht mehr tragen oder wahrnehmen.
Ziehe sie zurück zum Felsen, zur göttlichen Offenbarung, zu dem, was weit darüber hinausgeht. Ziehe sie zurück von der Grenze dessen, was ihnen gesagt wurde, dass sie denken sollen. Bis Meine Gerechtigkeit und Barmherzigkeit das Land überflutet. Bis Meine Braut bereit ist, zu stehen. In Herrlichkeit gekleidet, wie es ihr bestimmt ist, neben ihrem Verlobten zu stehen für alle Ewigkeit.“
„Der Herr befiehlt: »Macht euch an die Arbeit, schnell! Baut eine Straße! Räumt meinem Volk alle Hindernisse aus dem Weg!
Ich, der Hohe und Erhabene, der ewige und heilige Gott, wohne in der Höhe, im Heiligtum. Doch ich wohne auch bei denen, die traurig und bedrückt sind. Ich gebe ihnen neuen Mut und erfülle sie wieder mit Hoffnung.
Ich will sie nicht ständig anklagen und nicht für immer zornig sein. Denn sonst würden sie vergehen, die Menschen, die ich doch selbst geschaffen habe.
Ich war zornig über mein Volk wegen seiner Habgier. Darum bestrafte ich sie und wandte mich von ihnen ab. Aber sie taten weiterhin, was sie wollten, und gingen ihre eigenen Wege.
Ich sah ihre Taten genau. Und doch will ich ihnen wieder zurechthelfen und sie führen. Die Trauernden werde ich trösten; ein Freudenlied lege ich ihnen in den Mund. Dann werden sie alle in Frieden leben, ob in der Nähe oder in der Ferne, denn ich will mein Volk heilen. Das verspreche ich, der Herr.
Die Gottlosen aber sind wie das ungestüme Meer: Es kommt nicht zur Ruhe, seine Wellen wühlen immer wieder Dreck und Schlamm auf.“
Jesaja 57:14-20 (HOF)